An der Schweizer Grenze in Klettgau brachten die 20 Azubis etwa 250 Roterlen-Setzlinge in den Boden, die restlichen 750 übernahmen Waldarbeiter des Waldshuter Forstamtes. Es ist auch ein Zeichen an unsere Mitarbeitenden, Kunden und Partner, um zu zeigen, wie wichtig Nachhaltigkeit Alexander Bürkle ist. Klimaschutz beginnt bei jedem einzelnen und braucht die Hilfe von uns allen.
Der Schwarzwald liegt direkt vor der Unternehmenszentrale von Alexander Bürkle in Freiburg. Von dort aus sehen ihn Mitarbeitende und Kunden. Und das soll so bleiben. Der Wald hat mit zunehmenden unterschiedlichen Klimaschäden zu kämpfen. Zum anderen sterben große Flächen aufgrund des Borkenkäfers ab. Daher ist es wichtig, den Wald mit klimafitten Baumarten auszustatten. Der Wald soll sich wieder in seine ursprüngliche Form entwickeln – in die eines Mischwaldes. Dafür braucht es die helfende Hand des Menschen.
Vor jeder Pflanzung wird der Standort genau untersucht. Entsprechend den Gegebenheiten, wie Höhe, Ausrichtung, Umgebung oder Bodenzusammensetzung, werden die Baumarten ausgesucht. Das Waldstück in der Nähe von Klettgau hatte besondere Anforderungen: Durchzogen mit mehreren Entwässerungsgräben aus früheren Zeiten, war der Standort für unsere Setzlinge sehr feucht. Die Förster entschieden sich daher für Roterlen-Setzlinge, eine Baumart, die mit den feuchteren Bedingungen am besten zurechtkommt. Die Setzlinge wurden schließlich in Reihen angeordnet und gepflanzt.
Zwar scheint Bäume pflanzen etwas überholt, allerdings bleiben die grundsätzlichen Vorteile bestehen: Bäume bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten und sind wichtig für den Erhalt der Biodiversität. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Umweltqualität und der Bekämpfung des Klimawandels. Sie sind die perfekten Kohlenstoffspeicher, säubern während der Photosynthese unsere Luft und produzieren Sauerstoff. Die Baumpflanzaktion ist somit ein Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und ein Zeichen für die Verantwortung, die wir alle tragen.