Am 16. November 2020 stieg die Nachfrage nach Wallboxen schlagartig um ein Zigfaches: An dem Tag begann die Förderung der KfW-Bank für private Elektroauto-Ladestationen. Hausbesitzer erhalten jetzt für jeden neuen Ladepunkt 900 Euro. Voraussetzung ist, dass ein professioneller Elektrofachbetrieb mit seinem Angebot und einer Rechnung die fachgerechte Installation und eine Ladeleistung bis maximal 11 kW garantiert.
„Die KfW-Förderung zielt voll darauf ab, Elektrofachbetriebe zu unterstützen“, erklärt Ralf Glink, der bei Alexander Bürkle das Produktmanagement rund um Elektromobilität leitet. „Das bringt Elektromobilität extrem nach vorne: Jeder, der sich im Privaten damit irgendwann einmal grundsätzlich auseinandergesetzt hat, nutzt jetzt die Gelegenheit!“
Dass Elektromobilität ein Zukunftsmodell ist, ist heute nicht mehr erklärungsbedürftig. Die Technologien, die dahinterstehen, schon. Besonders im gewerblichen Bereich und bei größeren Fuhrparks müssen die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur genau definiert sein, um teures Nachrüsten zu vermeiden: Wird nur tagsüber oder auch nachts geladen? Wie schnell müssen die Akkus voll sein? Je höher der Stromverbrauch, desto intelligenter muss er gesteuert werden, um eine zu hohe Netzauslastung zu vermeiden und einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen – Elektromobilität ist für Unternehmen schließlich nur dann ein Zukunftsmodell, wenn die Flotte jederzeit flexibel aufgetankt werden kann.
Alexander Bürkle beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Elektromobilität. Erstmals in der Firmengeschichte tritt das Unternehmen hier auch als Generalunternehmer auf: In einer neuen Kooperation mit Allego, einem Anbieter von Technologien und Ladelösungen für Elektromobilität, und langjährigen Elektrohandwerks-Partnern haben die Spezialisten aus dem Geschäftsbereich Alexander Bürkle smart buildings 2020 erste große Projekte abgewickelt.
So wurden allein bei dem Autohersteller Kia Europe in Frankfurt am Main 140 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Das Projekt beinhaltete die komplette Vorinstallation inklusive Umbau und Erweiterung der Zählerschränke, Erdarbeiten, Leitungsverlegung und natürlich die Montage der 22kW-Wallboxen und Ladesäulen inklusive Lastmanagement und Inbetriebnahme. Der Part von Alexander Bürkle in dieser Kooperation: die Infrastruktur, also Verteiler und Hausanschluss bewerten, gegebenenfalls ergänzen, erweitern oder neu aufstellen. Die gesamte Installationsarbeit übernahm ein langjähriger Kunde aus dem Alexander Bürkle Netzwerk, die Horst Schreiner Elektroanlagen GmbH aus Wiesbaden.
Während manche Kunden von Alexander Bürkle – wie die Horst Schreiner Elektroanlagen GmbH – sich längst auf Elektromobilität spezialisiert haben, entdecken andere Elektromobilität gerade noch für sich und denken grundsätzlich darüber nach, die eigene Flotte zu erweitern oder eine Ladesäule für Kunden auf dem Parkplatz aufzustellen.
"Egal, wo Sie heute stehen“, sagt Ralf Glink: „Alexander Bürkle unterstützt Sie konkret und entwickelt mit Ihnen das passende Elektromobilitäts-Paket für Ihr Unternehmen.“ Das beginnt mit einer Empfehlung für die richtige Wallbox oder das passende Abrechnungssystem, reicht über die Unterstützung bei der Abwicklung von Förderanträgen und die Kundenberatung bis zur Akquise und gemeinsamen Abwicklung von Großprojekten.