Julia Ruttau: Vor sieben Jahren hatte ich gerade als Azubi bei Alexander Bürkle am Standort Baden-Baden angefangen. Dort suchte man Kollegen, um bei der Roadshow-Messe „electra on Tour“ die Kunden zu betreuen. Es ging um Elektromobilität, ein Thema, das ich richtig spannend fand. Ich habe mich sofort gemeldet! So bekam ich schon während meiner Ausbildung die Chance, direkt im Kundenkontakt zu sein.
Julia Ruttau: Eigentlich wusste ich nach dem Abi selbst nicht so richtig, was ich eigentlich will. Also ging ich erstmal für ein Jahr ins Ausland. Mein Plan war, die Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel zu machen, Berufserfahrung zu sammeln – und einfach mal zu schauen, wo es mich hin verschlägt (lacht). Ich hätte damals nicht erwartet, dass ich mich in so kurzer Zeit so sehr weiterentwickeln würde, wie es jetzt gekommen ist.
Julia Ruttau: Nach meiner Ausbildung wurde in Baden-Baden eine neue Abteilung, der Systemvertrieb, gegründet. Ich wurde die Assistentin des damaligen Produktmanagers der Gebäudesystemtechnik, Ralf Glink – obwohl ich als gelernte Kauffrau dafür nicht die typische Ausbildung hatte. Wir überlegten gemeinsam, wie ich mich weiterbilden könnte und ich machte einen Fernlehrgang zur staatlich geprüften Management-Assistentin. Die Bereiche Lebensräume, Terminal und der Systemvertrieb wurden unter der Leitung von Ralf Glink zu den Technischen Dienstleistungen zusammengeführt und ich durfte mitwachsen.
Ende 2019 begann ich dann mein Studium, neben dem Vollzeit-Job und wechselte beruflich von der Stelle als Assistentin in den Bereich Business Development. Der nächste Schritt für mich ist nun bis Ende 2021 die strategische Leitung und Weiterentwicklung von „Lebensräume“, dem Endverbraucher-Konzept bei Alexander Bürkle.
Definitiv. Nach jeder meiner Etappen hatte ich das Gefühl: Es reicht mir persönlich noch nicht, ich will weiter lernen, besser werden.
Ich denke, dieses echte, tiefe Interesse für die eigenen Aufgaben ist wesentlich, um beruflich weiterzukommen. Natürlich spielt der Wunsch, aufzusteigen und Karriere zu machen, immer mit rein. Aber das kommt, denke ich, automatisch mit dem Besserwerden.
Das hoffe ich (lacht)! Gerade übernehme noch ich die Aufgabe als „Change Agent“ innerhalb des „Vertrieb der Zukunft“. Da geht es genau darum, Veränderungen innerhalb des Unternehmens zu starten, zu begleiten und dann an den Vertrieb zu übergeben.
Ich spüre meine Entwicklung auch daran, dass Kollegen auf mich zukommen, und meine Meinung schätzen. Sie vertrauen mir und meinen Kompetenzen. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass ich hier im Unternehmen vernetzt bin und „on the job“ extrem viel gelernt habe, was nicht im Lehrbuch steht.
Wenn man sich wirklich entwickeln will, wenn man die Motivation hat, mehr zu leisten – dann bin ich überzeugt, dass bei Alexander Bürkle jeder weiterkommen kann.
Mein Rat ist, sich zuerst selbst darüber klar zu werden: Was interessiert mich? Wo will ich hin? In welche Richtung will ich gehen? Um dann der jeweiligen Führungskraft konkret zu sagen: „Hier würde ich mich gern stärker einbringen, welche Möglichkeiten gibt es?“
Meine Erfahrung ist, dass die Stärken jedes Einzelnen hier gefördert werden.