Unsere Lösung aus der Prozessüberwachung zur Erkennung von Temperaturanomalien haben wir aus aktuellem Anlass modifiziert und auf das Detektieren von Anomalien der Hautoberflächentemperaturen bei Personen an Eingängen, Toren, Drehkreuzen oder Zugängen angepasst. Diese Methode erkennt Anomalien der Hautoberflächentemperatur – insbesondere im Freien oder bei Personen, die ein Gebäude betreten – unabhängig von Temperatur, Wind oder weiteren Einflüssen. Eine Selektion von auffälligen Personen mit erhöhter Hautoberflächentemperatur ist damit schon am Werktor, beim Verlassen eines Flugzeuges oder eines Zuges möglich – noch bevor diese mit weiteren Personen in Kontakt kommen.
Das Ziel des Systems ist es, den alltäglichen Ablauf und Personenfluss so wenig wie möglich zu beeinflussen. Hierzu liefert eine professionelle Thermalkamera die Basisdaten, welche durch eine intelligente Steuerung ausgewertet werden. Nur das Zusammenspiel aus Kamera und Steuerung ist in der Lage solche Daten zuverlässig auswerten zu können. Die uns bekannten Systeme am Markt nutzen ausschließlich feste Messwerte. Dieses Verfahren ist jedoch nur begrenzt einsetzbar, da Umgebungseinflüsse nicht berücksichtigt werden.
Im Gegensatz dazu basiert unser System auf stochastischen Algorithmen, welche die Messwerte untereinander in Beziehung setzt und speziell im Außenbereich die Umgebungstemperatur mit einbezieht. Hierdurch wird nicht anhand fixer Werte alarmiert, sondern die Anomalie, die unerwartete Abweichung erkannt. Die Stand-Alone-Lösung ist so vorkonfiguriert, dass die Kamera bei gerichteter Bewegung auf sich zu, Temperaturinformationen an die Steuerung weitergibt. Nach kurzer Anlernzeit werden diese unter Verwendung zusätzlicher Umgebungsparameter ausgewertet. Ist die Abweichung des gemessenen Wertes zum Referenzwert zu groß, wird automatisch ein Alarm ausgegeben.
Das System ist nicht speziell für COVID-19, sondern auch für alle zukünftigen Grippewellen o. ä. einsatzbereit.
Wenden Sie sich gerne an uns - wir beraten Sie umgehend!