Um zu verstehen, was hinter der Partnerschaft Application Center Partner steckt und warum gerade Alexander Bürkle sich diese Auszeichnung verdient hat, dafür hat Uwe Scharf am Freitagmorgen treffende Worte gefunden: „Es gibt Firmen, die besitzen EPLAN, und es gibt Firmen, die können EPLAN. Das ist ein Riesenunterschied! Das, was man hier aus EPLAN rausholt, […], wie man die volle Leistungsfähigkeit der Plattform in Produktivität umsetzt, das sehen wir nur ganz, ganz selten.“
Zuvor hatte er die Besucher abgeholt, indem er die Vision von Rittal erklärte und als zu der von Alexander Bürkle unglaublich passend beschrieb: Unternehmen, die sich beide zum Ziel gesetzt haben, die komplette Wertschöpfungskette im Schaltanlagenbau zu verstehen und zu optimieren, damit ihre Kunden erfolgreich sein können. Über sogenannte Modifikationscenter kann Rittal seinen Kunden durch Laser- und CNC-Maschinen zwar die mechanische Bearbeitung von Schaltschrankgehäusen anbieten, für den „intelligenteren“ Teil, so nennt Scharf die Verdrahtung, die Bestückung und die Prüfung der Schaltschränke, benötigen sie aber Partner wie Alexander Bürkle. Ein Partner, der mit der Eröffnung seines neuen Produktionszentrums in Malterdingen Maßstäbe setzt für einen zukunftsorientierten Steuerungs- und Schaltanlagenbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Engineering über die Automatisierung bis hin zur softwaregestützten Montage.
Auch Thomas Basler bestätigte, dass nur durch das vorhandene System, nämlich der durchgängigen Nutzung der EPLAN Tools und der Rittal-Produkte sowie -Maschinen, dem Fachkräftemangel und Kostendruck entgegengetreten werden kann. Ihm ist wichtig, den eingeschlagenen Weg, also den Automatisierungsprozess im Schaltschrankbau, weiterzugehen und voranzutreiben. Er sei sehr stolz auf die Partnerschaft mit EPLAN und Rittal auf Herstellerseite, wisse aber, dass das System nur funktioniert, wenn auch die Kunden, mit denen sie zusammenarbeiten, verstanden haben, wie die zukünftige Produktion auszusehen hat und wie man in Zukunft arbeitet. Nur dann könne der Produktionsstandort Deutschland auch in Zukunft wettbewerbsfähig sein.